Was passiert ist:
Instagram hat ohne Vorankündigung die Vorschau-Formate des Profil-Grids von Quadrat (1:1) auf Hochformat (3:4) geändert – und hat damit Werbekunden und die Marketingbranche sehr verärgert.
Warum? Designs und Branding-Strategien, die jahrelang auf das quadratische Format abgestimmt wurden, passen plötzlich nicht mehr. Grafiken und Texte werden abgeschnitten – viele Profile wirken unprofessionell.
Was jetzt zu tun ist:
Keine Sorge – es gibt eine Lösung! Mit ein paar gezielten Anpassungen passt dein Instagram-Design wieder perfekt ins neue Format.
Bilder und Grafiken werden ab sofort am besten grundsätzlich in 4:5 gepostet, falls du das nicht sowieso schon getan hast. Falls nicht: Im Umstieg von 1:1 zu 4:5 gewinnst du mehr Bildraum oder Grafikfläche und wirkst im Startseiten-Feed ohnehin auffälliger.
Wichtig ist trotzdem, dass Branding-Elemente oder Texte so platziert werden, dass sie im Zweifel auch in 1:1 funktionieren – denn in der im B2B-Bereich nicht unwichtigen Desktop-Variante von Instagram und auch bei manchen Usern, die das Design-Update noch nicht erhalten haben, soll dein Feed weiterhin gut wirken. Alle wichtigen Inhalte kommen also in die quadratische Mitte deiner Creatives, Inhalte, die für die Nutzer-Orientierung im Feed gar nicht wichtig sind, kannst du getrost außerhalb platzieren.
Es gibt aber ein paar Kniffe, denn auch Feed-Format und das tatsächliche Grid-Format unterscheiden sich bei Posts. Auch bei Reels solltest du auf einen neuen Thumbnail-Ausschnitt achten. Daraus ergeben sich zusätzliche Schutzräume, in denen keine für die Nutzer-Orientierung im Feed wichtigen Inhalte platziert werden sollten:

